Gesunde Ernährung

Ricarda-P1

Margit Ricarda Rolf

Mit Fragen der Ernährung beschäftige ich mich
schon sehr lange.
Vollwertkost sollte zur Gesundheit führen.

Später begann die Bio-Bewegung.

Als Firmen wie Maggi und Knorr begannen Geschmacksverstärker einzusetzen, begann ich
die Zutaten-Liste beim Einkaufen genauer zu lesen.

Erstaunt war ich kürzlich, als ich in Mayonnaise Milchpulver entdeckte.
Das geht gar nicht !  –  Unsere Nahrung macht uns zunehmend krank.

Nachdem mein ältester Sohn mit nur 35 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben ist, hat die Frage der gesunden Ernährung noch einmal eine neue Dimension für mich bekommen, denn er hat jüngere Geschwister. Schaut man sich an, was tatsächlich auf unseren Tellern landet, dann wäre die einzige vernünftige Konsequenz vegan zu leben. Ich habe mich am 17.01.2015 dazu entschlossen.

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Über Ricarda

Gründerin und Leiterin der Mobbing-Zentrale, Parteilose Kandidatin für die Bürgerschaftswahl Hamburg 2013
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, VEGAN abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Gesunde Ernährung

  1. Ricarda sagt:

    Hallo Angela,

    mir fiel die Umstellung zunächst leicht. Je mehr ich mich aber mit veganer Ernährung beschäftige, um so mehr Fragen stellen sich mir. Soja geht gar nicht. Saitan ist nicht vollwertig. Viele vegane Gerichte enthalten Exoten mit einer fragwürdigen Ökobilanz.

    Das würde bedeuten: bioveganes Gemüse, regional, saisonal und vollwertig zubereitet. Das gibt es in Hamburg bisher gar nicht! Auf allen Biohöfen Hamburgs werden Erden und Dünger verwendet, in denen Abfallprodukte aus der Massentierhaltung oder der Nutztierhaltung vorhanden sind. Das gilt besonders für Demeter.

    Veganes Fastfood wird von Veganern gedankenlos gegessen. Das kann es nicht sein. Ich habe zurück gerudert. Die Aggressivität, mit der einige Veganer Nicht-Veganern begegnen und die Tatsache, dass viele junge Veganer rauchen, schreckt ebenfalls ab.

    Mir geht es ja nicht vorrangig um Tierschutz oder Tierrechte, sondern um ökologische Zusammenhänge. Alle Haus- und Nutztiere abzuschaffen oder sich selbst zu überlassen, macht unsere Welt nicht besser. Die Deiche und die Lüneburger Heide ohne Schafe? Das Alte Land ohne Honigbienen?

    Mir geht es auch um den Fledermausschutz in unserer Stadt. Fledermäuse fressen Insekten, besonders nachtaktive Insekten. Das setzt voraus, dass wir nachtblühende Pflanzen in unsere Gärten bringen und auf Chemie verzichten, hohe Bäume zur Verfügung stellen und alte Gemäuer. (Das Gegenteil von der Hafencity.)

    Für solche Fragen haben viele Veganer gar keinen Sinn. Mit Fledermäusen kann man ja nicht kuscheln. Katzen sind ein großes Problem. Sie töten Fledermäuse, Singvögel, Schmetterlinge, Frösche… Aber Veganer lieben sie und haben oft gleich mehrere, die sie auch durchaus ins Freie lassen. Katzen sind ja so niedlich, besonders die Jungtiere.

    Vegan allein ist keine Lösung. Ich werde auch ganz sicher keine Schuhe tragen, die aus alten PET-Flaschen hergestellt wurden. Mir geht es um Ökologie und Nachhaltigkeit, Gesundheit für mich und diesen Planeten.

    Das gestaltet sich schwieriger, als ich gedacht habe.

  2. Angela Fechner sagt:

    Viel Erfolg bei der Umstellung!

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