Der erste Weg führt natürlich an die Landungsbrücken. Rüber mit der Fähre nach Finkenwerder.
Wir waren ganz offensichtlich nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind. Hamburger, Berliner, Franken, Münchner – alle schienen dieselbe Idee gehabt zu haben und waren mit Kind und Kegel dabei.
Station macht, wer sich auskennt natürlich dann in Övelgönne, der schönsten Straße Hamburgs.
Hamburger Pannfisch, ein Kühles Blondes und der Blick auf den Museumshafen – was will man mehr? Nach dem Essen einen Verdauungsspaziergang durch die Övelgönne. Ich liebe diese Straße, die geprägt ist von den schönen alten Lotsenhäusern, die seit Jahrhunderten im Familienbesitz sind. Wer dort ein Haus hat gibt es nicht her.
Zwischen den Häusern führen Treppenpfade direkt an den Strand.
Zu jedem Lotsenhaus gehört auch das jeweilige Stück zwischen der Övelgönne und dem öffentlichen Strand. Diese Landstücke sind oft wie kleine Gartenoasen zurecht gemacht.
Den Besuchern der Övelgönne bleiben die mehr oder weniger schattigen Plätze in den öffentlichen Lokalen und natürlich der Elbestrand.