Die Sparda-Bank wirbt seit Jahren mit einem kostenlosen Girokonto.
Einzige Voraussetzung: ein regelmäßiger Geldeingang.
Als ich jetzt zur Bank ging, staunte ich nicht schlecht.
Zog man mir doch tatsächlich € 15,– Kontoführungsgebühr ab.
Auf Nachfrage erfuhr ich, dass die AGB ab 01.01.2012 geändert wurden.
Das kostenlose Girokonto erhält nur noch, wer regelmäßig ein Gehalt bezieht.
Hartz IV wird wie ein Gehalt behandelt.
Damit ist ein Konto bei der Sparda-Bank nicht anders als anderswo.
Grund über einen Wechsel nachzudenken und erneut Preise zu vergleichen.
Das empfahl mir übrigens ziemlich schnippisch die junge Bankangestellte,
nach dem Motto: Sie können ja gehen, wenn´s Ihnen nicht paßt. Sie ergänzte
noch: Sie können sich ja beschweren. Keine gute Reaktion für eine Bank,
die behauptet die beliebteste Bank zu sein.
Ich habe ihr geantwortet, dass ich es ins Internet schreiben werde,
worauf sie mich entgeistert ansah. „Ins Internet!“
Ja, selbstverständlich. Wohin denn sonst!
So etwas ist natürlich schon sehr ärgerlich. Letzendlich sollte man sich die Konditionen der Banken immer ganu genau anschauen, denn diese scheinen doch öfters zu wechseln als man glaubt.