Heute beim Einkaufen entdeckt. Das ist was für Karl-Peter. Schuhe wie in den 70iger Jahren. Am 01. Juni ist ERöffnung von 16 bis 20 Uhr. Das lassen wir uns natürlich nicht entgegehen.
Heute beim Einkaufen entdeckt. Das ist was für Karl-Peter. Schuhe wie in den 70iger Jahren. Am 01. Juni ist ERöffnung von 16 bis 20 Uhr. Das lassen wir uns natürlich nicht entgegehen.
Dieses flotte Gefährt habe ich in Altona gesehen. Es stammt ursprünglich aus Indien.
Der Vorteil: man kann das Rad austauschen ohne allzu großen Aufwand. Der Beiwagen ist schier unverwüstlich.
Der Fahrer ist in der Altenpflege tätig und kutschiert so seine Senioren durch die Gegend.
Die genießen es, wie man sehen kann.
Ich saß gerade so da und ließ den Tag Revue passieren, da flatterte es an meinem Fenster vorbei. Eine Amsel konnte es nicht gewesen sein und sofort war ich wieder hellwach. Ich riss das Fenster auf und wartete.
Und dann sah ich sie – nur kurz – aber kein Zweifel. Die erste Fledermaus über den Everswiesen in diesem Jahr! Und weg war sie.
Ich wartete wieder und sah sie noch drei mal heute Abend. Jetzt ist es zu dunkel.
Wahrscheinlich ist es dieser Geselle:
Die Breitflügelfledermaus
Die Sparda-Bank wirbt seit Jahren mit einem kostenlosen Girokonto.
Einzige Voraussetzung: ein regelmäßiger Geldeingang.
Als ich jetzt zur Bank ging, staunte ich nicht schlecht.
Zog man mir doch tatsächlich € 15,– Kontoführungsgebühr ab.
Auf Nachfrage erfuhr ich, dass die AGB ab 01.01.2012 geändert wurden.
Das kostenlose Girokonto erhält nur noch, wer regelmäßig ein Gehalt bezieht.
Hartz IV wird wie ein Gehalt behandelt.
Damit ist ein Konto bei der Sparda-Bank nicht anders als anderswo.
Grund über einen Wechsel nachzudenken und erneut Preise zu vergleichen.
Das empfahl mir übrigens ziemlich schnippisch die junge Bankangestellte,
nach dem Motto: Sie können ja gehen, wenn´s Ihnen nicht paßt. Sie ergänzte
noch: Sie können sich ja beschweren. Keine gute Reaktion für eine Bank,
die behauptet die beliebteste Bank zu sein.
Ich habe ihr geantwortet, dass ich es ins Internet schreiben werde,
worauf sie mich entgeistert ansah. „Ins Internet!“
Ja, selbstverständlich. Wohin denn sonst!
Ich habe ja schon einige Hauptversammlungen bei VW mitgemacht. Auf manchen flogen die Fetzen. Gestern hatte ich mehrfach Mühe, wach zu bleiben. Gute Redner aus den Vorjahren waren gar nicht erst angereist. Einziger Lichtblick war Herr Weimann.
Merkwürdig fand ich die Gesamtstimmung. Es wurden Glückwünsche nachträglich zum 75. Geburtstag ausgesprochen und zu meinem großen Erstaunen erklräten einige, obwohl für die Wahl in den aufsichtsrat üblicherweise bei 70 Jahren Schluss ist, würde man begrüßen, dass Piech mit 75. Jahren noch einmal kandidiert. Er solle sein Lebenswerk vollenden. Du meine Güte! Auch Frau Piech wurde unentwegt Honig um den Bart geschmiert. Es verbanden sich mit Vorschusslorbeeren doch tatsächlich Hoffnungen, durch sie würde sich bei VW irgendetwas ändern.
Wenn diese Frau es 30 Jahre nicht geschafft hat, Piech vom Klimaschutz zu überzeugen, dann wird sie es jetzt wohl auch nicht tun.
Es waren kaum noch Aktionäre auf der Hauptversammlung, verglichen mit früheren Jahren. Wen wundert es bei den Mehrheitsverhältnissen. So fiel die Abstimmung denn auch aus, wie zu Honeckers Zeiten. Unzufriedene Aktionäre gibt es kaum noch. Ich schätze sie haben ihre Aktien verkauft, weil sie resigniert haben.
Zwei Lichtblicke gibt es.
VW baut den e-up – ein Elektroauto mit 150 km Reichweite. Es genügt den Anforderungen von 90 % der Autofahrer, vorausgesetzt, es würde zu einem akzeptablen Preis gebaut werden. Der jedoch konnte mir nicht genannt werden.
Der zweite Lichtblick ist ein Versuch mit DHL – Post. Der Postauslieferer erhielt eine Reihe von Elektrofahrzeugen zum Testen. Die Postzusteller waren so begeistert vom Elektroauto, dass sie es am liebsten gar nicht mehr hergegeben hätten. Das heißt: würde der stockkonservative VW-Konzern solche Fahrzeuge in Serie bauen, dann wäre die Nachfrage auf jeden Fall da.
Jetzt gilt es die Umweltaktivisten ins Boot zu holen, und dem Endverbraucher den Vorteil des Elektroautos schmackhaft zu machen. Ich wünsche mir eine geschlossene Aktion gegen alles, was stinkt. Etwa: keine Stinker in unserer Stadt! Raus mit Benzinern und Diesel.
Die Forderung von Greenpeace nach weniger Abgasen reicht aus meiner Sicht nicht. Null Abgase sollte es schon sein.
Bei google+ ist eine Diskussion entstanden. Angela Merkel hatte mal wieder in ihrer unnachahmlichen Art zugeschlagen und Kritik auf sich gezogen. Das ist ja inzwischen Alltag. Nun entstand aber die Frage: wer kann´s besser? Und wenn nicht, wäre das ja auch kein Grund an ihr festzuhalten.
Wer ist überhaupt noch wählbar? Die Frage berührte sowohl die Parteien, als auch einzelne Personen. FDP schied aus (mit und ohne Rösler). Merkel will man nicht noch mal, Schroeder auf gar keinen Fall und Steinmeier hat sich gerade den Unmut der Plusser zugezogen, obwohl auch darüber diskutiert wird.
Die Piraten sind noch zu frisch im Geschäft. Wo soll man suchen. Und dann hatte einer eine Idee. Wie wär´s denn mit ´ner Aussschreibung? Wer kann Kanzler?
Was erwarten wir überhaupt von ihm oder ihr? Was gehörte in eine Stellebeschreibung? Diese Idee greife ich hier mal auf. Was erwarten du und ich vom Kanzler? Wie sollte Kanzler sein? Was sollte er können? Was darf er auf keinen Fall?
In einem waren sich wohl alle einig: rumeiern wie die Kanzlerin sollte der nächste Kanzler auf keinen Fall. Klarheit, Entschlossenheit, Kritikfähigkeit, das Ohr am Puls des Wählers und ein Verständnis für diekte Demokratie, das waren so die Dinge, die zusammengetragen wurden.
Deutschland ist keine Kuh, die vom Rest Europas gemolken werden darf. Wir brauchen also einen Kanzler mit Schuldenbremse. Flog die Kanzlerin gern in der ganzen Welt herum, brauchen wir jetzt wieder einen Kanzler, der sich um Deutschland kümmert, der zuhause seine Hausaufgaben macht. Aber woher nehmen wir den oder die?
Wir wollen vor allen Dingen in den Reihen jener suchen, die bisher nicht im Gespräch sind. Wer hat eine Idee oder einen Vorschlag?
Kommentar:
Immer mehr solcher Videos werden verbreitet, weil immer mehr Menschen begreifen, wo der Schuh wirklich drückt. Gäbe es eine Lösung?
In meiner Kindheit hatte der Staat die Macht zu enteignen. Warum enteignen wir eigentlich nicht die Banken? Und diese Kontrollwut des Staates? Warum werden die Bestimmungen nicht gelockert. Warum darf man nicht seinen eigenen Strom produzieren, um sich von den Energiekonzernen unabhängig zu machen?
Vielleicht greifen die Parteilosen und die Piraten eingige Fragen auf. Vielleicht ist es noch nicht zu spät.
Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe kehren viele zurück zum Ursprung. „Ich tausche deinen Kuchen gegen meine gestrickten Socken. – Du malst meine Wände an und ich repariere dein Auto.“ Solche Videos helfen jedenfalls, nachzudenken.
Das Guttenberg-Dossier
Auszug:
Die angebliche Erfahrung des Aufsteigers in der freien Wirtschaft stellte sich inzwischen als eine Gesellschaft zu Verwaltung des eigenen Familienvermögens heraus, die es seit einigen Jahren nicht mehr gibt. Keinesfalls handelte es sich dabei, wie allseits vermutet, um ein fränkisches Unternehmen, das Dämmstoffe u. ä. herstellt.
Guttenbergs Vater Enoch kann die Millionen unmöglich mit dem Dirigentenstöckchen herbeigezaubert haben
Laut SPIEGEL (11/2009) wird das Familienvermögen des feschen Freiherrn auf ca. 600 Millionen Euro geschätzt. Die Familie von und zu Guttenberg, die auf ihrem Schloss im Fränkischen bei Kulmbach residiert, gehört damit zu den 300 reichsten Familien bzw. Personen Deutschlands. Wenn die Informationen des SPIEGEL stimmen, vermisst man eine nachvollziehbare Angabe darüber, wie dieses unvorstellbare Vermögen aufgehäuft werden konnte. Adel steht, das weiß jeder, längst nicht mehr für noble Verhältnisse; vielmehr übte man sich – besonders nach dem Zweiten Weltkrieg – oft eher in der edlen Kunst des stilvollen Verarmens. Und das Heizen von alten Schlössern geht auch ganz schön ins Geld. Auch „KT’s“ Vater Enoch (ein Dirigent, der wirklich gute Musik macht) kann diese Millionen unmöglich mit dem Dirigentenstöckchen herbeigezaubert haben. Die Frage nach dem „Woher“ steht also unbedingt im Raum, zumal Karl-Theodor nachweislich nie in der „Freien Wirtschaft“ tätig war: Er ist promovierter Jurist und arbeitete ein Jahr lang in einer New Yorker Kanzlei. Welcher ist unbekannt.
Kommentar:
Es ist schon interessant, was so nach und nach öffentlich wird. Es lohnt sich sicher, dieses Buch zu lesen, denn Guttenberg steht ja nur für eine ganze Reihe ähnlich gelagerter Fälle. Eigentlich ist es Zeit, dass sich das arme Volk, allen voran unsere Kinder, die von Hartz IV leben müssen, ihr Geld von jenen zurückholen, die es sich angeeignet haben. Der erste Schritt dazu ist sicherlich die Frage nach Aufklärung, woher sie ihr Geld haben.
`Die Obama Täuschung` 1/6 von infowarsBerlin
`Die Obama Täuschung` 2/6 von infowarsBerlin
`Die Obama Täuschung` 3/6 von infowarsBerlin
`Die Obama Täuschung` 4/6 von infowarsBerlin
Ich habe inzwischen zwei Mal das Unvergnügen gehabt an Richterin am Amtsgericht Augner zu geraten. In beiden Verfahren habe ich Befangenheitsantrag gestellt. Sie wurden zurückgewiesen.
Im ersten Verfahren habe ich Richterin Augner wegen Rechtsbeugung angezeigt. Der Vorgang liegt bei der Generalstaatsanwaltschaft. Im zweiten Verfahren habe ich Dienstaufsichtsbescherde eingelegt. Das Verfahren ging bisher bis zum Präsidenten. Von dort erhielt ich jetzt folgende Antwort:
Zitat:
„Sie beschweren sich unter anderem darüber, dass die Richterin am Amtsgericht Augner Sie nicht habe ausreden lassen. Sie habe ständig polemisch dazwischen gerufen und Sachverhalte falsch zusammengefasst. Auch habe sich Frau Augner mehrfach über Sie lustig gemacht. Sie habe in etwa 15 Minuten mindestens fünf Mal betont, dass sie seit 30 Jahren Richterin sei. Der Parteivortrag der Gegenseite sei unwahr gewesen, doch Frau Augner habe Ihnen nicht zugehört. Sie äußern Zweifel an der sozialen Kompetenz und der Dienstfähigkeit der Richterin am Amtsgericht Augner.
Bezüglich der von Ihnen bemängelten Verhandlungsführung habe ich von Frau Richterin am Amtsgericht Augner eine Stellungnahme eingeholt. Ich habe keine Anhaltspunkte, an den Angaben, dass Sie ausführlich zu Wort gekommen seien und die Mietsache in allen Einzelheiten erörtert worden sei, zu zweifeln. Im Übirgen gehören die der Entscheidungsfindung dienende Verfahrens- und Verhandlungsführung zum Kernbereich der verfassungsrechtlich geschützen und der Dienstaufsicht entzogenen richterlichen Unabhängigkeit, Artikel 97 des Grundgesetzes. Diese richterliche Unabhängikeit ist verfassungsrechtlich garantiert und Ausdruck der Gewaltenteilung.“
Inzwischen habe ich von Rechtsanwälten gehört, dass der Verhandlungsstil der Richterin am Amtsgericht Augner nicht nur von mir als grenzwertig empfunden wird. Ich bitte daher Personen, die mit dieser Richterin ebenfalls negative Erfahrungen gemacht haben, sich bei mir zu melden.
Aus meiner Sicht hat richterliche Willkür nichts mit richterlicher Unabhängigkeit zu tun. Eine Richterin, die dazu ihre Vorgesetzten anlügt, ohne das dies Konsequenzen hat und Vorgesetzte, die solche Vorfälle nicht prüfen, sondern einfach abtun mit dem Satz, sie hätten keine Veranlassung an der Darstellung der Richterin zu zweifeln, obwohl es Zeugen gibt, die der Verhandlung beigewohnt haben, aber nicht befragt wurden, geben mir Anlass das System als solches infrage zu stellen.
Richter sollen im Namen des Volkes Recht sprechen. Das Volk hat jedoch zunhemend kein Verständnis mehr für eine Richterschaft, die Entscheidungen gegen das Rechtsempfinden des Volkes trifft. Voraussetzungen für das Richteramt ist soziale Kompetenz. Diese wird jedoch nie wieder überprüft. So kann es vorkommen, dass Richter in dem Ruf stehen, launisch zu sein. Haben sie einen schlechten Tag, dann hagelt es entsprechende Entscheidungen. Würde es ein Volksgremium geben, eine Beschwerdestelle über Richter, die eben nicht Vorgesetzte jener Richter sind, sondern unabhängig, dann könnten diese Fälle ganz anders beurteilt werden.
Auswüchse, wie wir sie beispielsweise in der Pressekammer Hamburg vorfinden, könnte man in den Griff bekommen. In den USA werden Staatsanwälte vom Volk gewählt. Über eine solche Lösung ist man bisher in Deutschland gar nicht bereit gewesen nachzudenken.
Wieviel zufriedener könnte das Volk mit seiner Justiz sein, wenn das Volk diese Personen unabhängig wählen würden. In den USA kennt man diese Vorgänge z. B. bei den Geschworenenwahlen. Ich denke, es ist Zeit über eine Reform der deutschen Justiz nachzudenken. Wer hilft mir dabei?
Dieses Video war nicht ständig zur Verfügung. Jetzt wieder da:
Solche Schüler brauchen das wahrscheinlich dringend.
03.05.11
Mit dem Angebot einer Stadtwerkstatt will die SPD-Fraktion eine bessere und intensivere Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung fördern. „Wir wollen eine bessere Beteiligungskultur. Wir wollen die Bürger früher, umfassender und ernsthafter in Stadtentwicklungsprozesse einbeziehen. Die Stadtwerkstatt soll hierzu beitragen und ein neues Angebot für dialogorientierte Stadtentwicklung schaffen. Hier sollen wichtige Debatten zur Entwicklung der Stadt so geführt werden, dass jeder Hamburger und jede Hamburgerin sich daran sinnvoll beteiligen kann. Es geht um Transparenz, Information, Austausch und auch echte Einflussnahme“, so der SPD-Stadtentwicklungsexperte Andy Grote.
Kluge Stadtentwicklungspolitik müsse an den Interessen der Menschen, die von ihr betroffen sind, orientiert sein, sie seien letztlich die entscheidende Grundlage für jede Politik, so Grote. Und weiter: „Wir wissen heute auch noch gar nicht, welche tatsächlich die besten Instrumente, Methoden und Verfahren der Bürgerbeteiligung sind; auch dies soll in der Stadtwerkstadt diskutiert und ausprobiert werden.“
Um diese neue Planungskultur zu fördern, hat die SPD-Fraktion nun einen Antrag (siehe Anhang) in die morgige Bürgerschaft eingebracht. Darin fordert sie den Senat auf, neben anderen Instrumenten der Beteiligungskultur, eine Hamburger Stadtwerkstatt zu konzipieren. Diese sollte:
Eine Plattform für Planungsinteressierte, für Hamburgerinnen und Hamburger, für Besucherinnen und Besucher, für Investoren und Fachleute sein.
In wechselnden Ausstellungen den Stand der Hamburger Stadtplanung zu verschiedenen Themen und Projekten präsentieren.
In Diskussionsveranstaltungen und Workshops Bürgerinnen und Bürger und Expertinnen und Experten über ihre Vorstellungen von Stadt diskutieren lassen und gemeinsam Lösungsansätze für aktuelle Probleme entwickeln.
Auch vor Ort in den Stadtteilen könnte die Hamburger Stadtwerkstatt mit Ausstellungen und Veranstaltungen zu aktuellen Themen aktiv werden.
„Schon Kinder und Jugendliche können lernen, wie der Stadtorganismus funktioniert, wie Planungsentscheidungen zustande kommen und wie man sich daran beteiligen kann.“, so der Fachsprecher.
Auch sollen in der Hamburger Stadtwerkstatt alle Projekte und Planungsvorhaben von gesamtstädtischer Bedeutung und herausragende bezirkliche Projekte und Planungsvorhaben in einer möglichst frühen Phase vorgestellt werden, um die Möglichkeit einer breiten Diskussion in der Stadt mit Beteiligten und Betroffenen, Abgeordneten, Fachleuten und Interessierten – außerhalb und möglichst vor dem Beginn förmlicher Planverfahren – zu eröffnen.
Zum Hintergrund:
An vielen Stellen in der Stadt waren und sind städtebauliche Entwicklungen und Vorhaben umstritten. Die Notwendigkeit neuer Formen des politischen Dialogs und der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an städtebaulichen Planungen wird immer offenkundiger. “Interesse und Anspruch der Bürgerinnen und Bürger, in entscheidende bauliche Veränderungen in den Quartieren aber auch in Grundsatzfragen der Stadtentwicklung in Hamburg einbezogen zu werden, ist unverändert groß. Die Beteiligungsverfahren der Vergangenheit waren zum Teil erfolgreich, zum Teil waren sie es nicht. Auch die wichtigen Ziele des neuen Senats beim Wohnungsbau können wir nur erreichen, wenn wir die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig und intensiv in die Planungen einbeziehen. “, so Grote weiter.
Kommentar
Nachdem unser Bürgermeister in seiner Antrittsrede die Bürger aufgefordert hat sich einzubringen, habe ich mich an ihn gewandt und gefragt, wie wir das denn tun können. Ich möchte ja wirklich mitgestalten. Hier nun scheint die Antwort zu kommen.
Auch dieser Kakadu hat seine Freude am Tanzen. Das rockt.
Von Olaf Wunder
Wasserrohrbruch im Hochhaus! Und das gleich zwei Mal innerhalb weniger Tage. Zwei darunter liegende Wohnungen sind besonders stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein Drama für die Bewohner. Von ihrem Vermieter, der SAGA, fühlen sie sich komplett im Stich gelassen.
Sibeliusstraße 4 in Bahrenfeld. In der Wohnung der Familie Barkmann im 10. Stock riecht es muffig. Die Tapeten hängen lose von der Wand. Und dann dieser dumpfe Lärm: Rund um die Uhr zieht eine Trocknungsmaschine das Wasser aus Wänden und Decken.
Der erste Wasserrohrbruch ereignete sich am 23. März in der Wohnung drüber. Zwei Wochen später: Das Gleiche noch einmal. Diesmal brach das Rohr im 15. Stock. Mihai Barkmann (39), der mit Frau, Sohn und zwei Hunden in dem Haus lebt, sagt, dass er von der SAGA mehr Hilfe erwartet hätte. „Wir haben hier zehn Tage ausgeharrt, weil die SAGA nicht in der Lage war, uns irgendwo anders unterzubringen“, beklagt er. Schließlich machte er sich selbst auf die Suche nach einer Notunterkunft. Nur 17 Quadratmeter klein ist die, aber immerhin trocken. „Zusätzlich zu meiner Miete muss ich dafür 350 Euro hinblättern. Wer kommt dafür auf?“
Noch schlimmer ergeht es der Familie Bajrami aus dem 9. Stock. Die muss auch heute, drei Wochen nach dem Wasserschaden, noch in der nassen Wohnung wohnen. Ein Leben wie auf einer Baustelle, weil die SAGA nicht half. Mutter Zarka (33) ist entnervt: „Dieses Dröhnen der Trocknungs-Maschine macht uns wahnsinnig. “
Wasserrohrbruch im Hochhaus!
Mihai Barkmann mit Frau Katja. 14 Jahre wohnten sie im 10. Stock des Hochhauses. Bis das Wasser kam. Wasserrohrbruch im Hochhaus! Und das gleich zwei Mal innerhalb weniger Tage. Zwei darunter liegende Wohnungen sind besonders stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein Drama für die Bewohner. Von ihrem Vermieter, der SAGA, fühlen sie sich komplett im Stich gelassen. Mihai Barkmann (39) in seiner durchnässten Wohnung. „Die SAGA sagte, dass sie keinen Ersatzwohnraum für uns hat.“
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Dr. Eckard Pahlke, Chef des Mietervereins zu Hamburg, findet, dass die SAGA wenigstens ein Hotelzimmer hätte beschaffen müssen. SAGA-Sprecher Michael Ahrens kontert: „Dazu sind wir nicht verpflichtet.“ Die SAGA habe im Übrigen alles getan, um Ersatzwohnraum zu finden. Das gehe allerdings nicht so schnell angesichts der Lage auf dem Wohnungsmarkt.
Dank der Intervention der MOPO tut sich aber jetzt endlich was: Den Bajramis hat die SAGA eine größere Wohnung versprochen. Dort können sie dauerhaft bleiben. Und die Barkmanns? Die können ihr Notquartier verlassen, dürfen nun doch ins Hotel. Auf SAGA-Kosten.
Kommentar:
Als ich 2001 in dieses Hochhaus zog wurde ich erstmals mit Wasserschäden konfrontiert. Aus früheren Wohnungen kannte ich das nicht. Auch Karl-Peters Keller lief drei Mal mit Jauchewasser voll und die SAGA weigerte sich den Schaden zu ersetzen. Ich hatte unseren Adventskalender und Utensilien für den Messestand dort aufbewahrt.
1. Ausrede der SAGA: Keller sind nicht versichert und nicht geeignet dort etwas unterzustellen. Mieter seien verpflichtet alles auf Paletten zu stellen.
2. Ausrede der SAGA: Ich hätte meine Sachen in meinem Keller unterstellen müssen, nicht in Karl-Peters. Daher kein Schadensersatz!
3. Ausrede der SAGA:
Die SAGA sei nicht verpflichtet die Wasserrohre zu warten. Das würde zu einer Überspannung der Verkehrssicherungspflicht führen.
Ich werfe der SAGA vor es vorsätzlich in Kauf zu nehmen, dass durch marode Rohre hier im Hause die Sachen von Mieter beschädigt werden. Die SAGA im Fall Barkmann mit Schreiben vom 11.04.2011: „Wir verwehren uns ausdrücklich gegen die Darstellung, dass wir unsere Sorgfaltspflichten nicht nachgekommen sind. Es werden regelmäig notwendige Instandsetzungsarbeiten an den Gebäuden vorgenommen.“
Über das, was „notwendig“ ist, sind SAGA und Mieter offensichtlich unterschiedlicher Auffassung. Ich habe die Bürgerinitiative SAGA-Mieter gegründet. Dazu gibt es auch eine Internetseite für SAGA-Mieter zum Mitmachen: http://saga-mieter.mixxt.at/
Es ist geplant aus der Bürgerinitiative einen gemeinnützigen Verein zu machen. Das hat den Vorteil, dass Vereinskameraden sich gegenseitig juristisch bestehen können im vorgerichtlichen Verfahren. Wer sich keinen Anwalt leisten kann, sollte also unbedingt Mitglied werden.
Publiziert am 1. März 2011 von reporter
Europcar-Chef Roland Keppler mit einem Modell des Smart (Bild: I. Röhrbein).
Europcar-Chef Roland Keppler mit einem Modell des Smart (Bild: I. Röhrbein).
Die Autos sind mit dem Handy zu orten. Und sie öffnen sich automatisch, nachdem der Nutzer eine Geheimnummer eingetippt hat.
Heute startet der Autovermieter Europcar mit seiner Tochter car2go in der Hansestadt. In Zusammenarbeit mit dem Autohersteller Mercedes bietet das Unternehmen 300 Smarts an, die Kunden für den innerstädtischen Verkehr mieten können. Die Fahrzeuge sind zwar erst Anfang April verfügbar, aber schon jetzt können sich Interessierte in dem neuen Shop von car2go am Jungfernstieg oder in den Europcar-Stationen in der Stadt registrieren lassen.
Die Anmeldung kostet 29 Euro, wie car2go-Chefin Nastasja Hebestriet sagt. Wer sich im März registrieren lässt, kann diese Gebühr mit künftigen Mietkosten bei Europcar verrechnen.
Nach der Anmeldung bekommt der Kunde ein Siegel mit einem elektronischen Code auf den Führerschein geklebt. Mit diesem und seiner persönlichen Geheimzahl lassen sich die Fahrzeuge samt Schlüsselkasten öffnen. Mit 29 Cent pro Minute sind die Kosten bei kurzen Fahrten zwar hoch. “Aber wir deckeln den Preis bei 14,90 Euro die Stunde”, sagt Europcar-Chef Roland Keppler.
Abgerechnet werde nicht nach Kilometern, sondern nach der Mietzeit – und zwar täglich. Der Kunde muss einem Lastschriftverfahren zustimmen, sodass die Kosten für jede Einzelfahrt vom seinem Bankkonto eingezogen werden können. “Bei uns gibt es dafür keine monatliche Mitgliedsgebühr. Auch das Benzin und die Parkgebühren sind im Preis enthalten”, sagt der Europcar-Chef.
So funktioniert das neue Autoleihsystem:
Anders als beim Carsharing oder der konventionellen Autovermietung stehen die Fahrzeuge nicht an einem zentralen Platz des Vermieters, sondern sie sind in der Stadt verteilt. “Wenn der Kunde zum Beispiel von Winterhude ins Schanzenviertel will, kann er über sein Smartphone oder den PC prüfen, ob sich gerade ein freies Auto in der Nähe befindet, und mit diesem fahren. Er kann aber auch in unserem Callcenter anrufen” sagt Keppler.
Der Wagen wird anschließend wieder auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt, sodass der nächste registrierte Kunde ihn nutzen kann. Dem Betreiber Car2go wird drahtlos übermittelt, wo sich jedes Fahrzeug gerade befindet. “Durch technische Verbesserungen bei den Herstellern können wir am Computer sogar den Tankstand von jedem Smart messen. So wissen wir auch, wann die Autos zur Tankstelle gefahren werden müssen”, so Keppler. Das übernimmt in der Regel das Service-Team, für den Notfall liegt eine Tankkarte im Auto. Auch weiß das Unternehmen etwa nach Beschädigungen, wer den Wagen genutzt hat.
Fahren darf der Kunde mit den Autos überall, abgestellt werden dürfen sie bislang allerdings nur im erweiterten Hamburger Kerngebiet, das dem Ring zwei entspricht. Es reicht bis nach Altona, in die HafenCity, Eppendorf, Eimsbüttel, Eilbek, die Innenstadt und Teile von Hamburg-Nord. “Wir werden das Netz aber erweitern”, verspricht Hebestriet.
Lohnend ist das neue Angebot aber nur für kurze Zeiträume. Wer mit dem Smart einen Ausflug an die Ostsee machen möchte, sollte einen konventionellen Mietwagen nehmen. Ein Testanruf des Abendblatts bei Europcar ergab, dass der Smart inklusive Winterreifen bei dem Vermieter 59 Euro für 24 Stunden kostet. Mit den kleinen Flitzern von car2go hat man diesen Betrag schon nach rund vier Stunden ausgegeben.
“Wir begrüßen grundsätzlich alle Initiativen, die dazu beitragen, dass der Anteil am Carsharing in Hamburg steigt”, sagt Manfred Braasch, Geschäftsführer von Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) in Hamburg. Die Stadt habe noch ein gewaltiges Nachholbedürfnis in diesem Bereich. “Wer auf ein eigenes Auto verzichtet und bei Bedarf ein Fahrzeug mietet, hilft nicht nur der Umwelt, sondern auch sich selbst”, so Braasch, der glaubt, dass viele Pkw oft nutzlos in der Garage oder am Straßenrand stehen.
Mercedes hat seine Smarts bereits seit 2008 in Ulm getestet. Das Konzept kam so gut an, dass jetzt in Hamburg als erster Großstadt geprüft werden soll, ob die Mietautos dazu beitragen können, die Probleme der innerstädtischen Mobilität zu lösen. Allein durch car2go werden in Hamburg bei Europcar 20 neue Arbeitsplätze entstehen. “Insgesamt wollen wir in diesem Jahr die Zahl unserer Mitarbeiter um 100 auf 1500 erhöhen”, sagt Keppler. Europcar hat seine Deutschlandzentrale in der Stadt. Die Anzahl der Auszubildenden steigt um 30 auf 80 Personen.
Autovermieter können vom Wandel in der Mobilität profitieren. Mit car2go reagiert Europcar darauf, dass das Auto vor allem bei jüngeren Menschen seinen Glanz als Statussymbol verliert. Moderne Smartphones und andere Elektronik werden gerade für Großstädter viel wichtiger. “Car2go ist Teil der Gesamtstrategie von Europcar, neue Zielgruppen zu erschließen und beispielsweise Großstädter anzusprechen, die im Alltag kein eigenes Auto benötigen”, so Keppler. “Künftig steht nicht mehr der Besitz im Mittelpunkt, sondern die Verfügbarkeit eines Autos”, sagt Peter Wippermann, Leiter vom Trendbüro in Hamburg.
Daniela Stürmlinger
Quelle: Abendblatt
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Und hier finden Sie den car2go Shop:
car2go Hamburg GmbH
Jungfernstieg 50
20354 Hamburg
E-Mail: hamburg@car2go.com
Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat bei seiner Doktorarbeit absichtlich abgeschrieben. Das habe eine Untersuchung der Uni Bayreuth ergeben, berichten Medien. Die Hochschule möchte das Ergebnis veröffentlichen – gegen den Willen zu Guttenbergs. Diesen erwarten aber offenbar keine juristischen Konsequenzen.
Die Universität Bayreuth will trotz einer Intervention von Karl-Theodor zu Guttenberg ihre Untersuchungergebnisse über die Doktorarbeit des ehemaligen Verteidigungsministers veröffentlichen. „Wir wollen eine klare Aussage zum wissenschaftlichen Fehlverhalten zu Guttenbergs treffen und das Thema öffentlich aufarbeiten“, sagte Unisprecher Frank Schmälzle der Nachrichtenagentur dpa. Er bestätigte Medienberichte, nach denen die Anwälte Guttenbergs die Hochschule gebeten hätten, den Kommissionsbericht über die Plagiatsvorwürfe nicht zu veröffentlichen.
Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte unter Berufung auf die Bayreuther Universität berichtet, Guttenbergs Anwälte hätten Einwände gegen eine Veröffentlichung. Das Blatt berichtete ohne Nennung von Details, die Universität gehe davon aus, dass Guttenberg beim Verfassen seiner Dissertation absichtlich getäuscht habe. Die Kommission, die den Plagiatsfall prüfe, habe ihre Arbeit weitgehend abgeschlossen. Der offizielle Bericht solle Ende April fertig sein.
Universitäts-Präsident Rüdiger Bormann sagte dem „Tagesspiegel“, er hoffe, dass Guttenberg einer Veröffentlichung der Untersuchung zustimmen werde. „Wir möchten das Ergebnis – auch zur Frage des Täuschungsvorsatzes – öffentlich machen.“ Er sehe in dem Verhalten des Politikers einen „vollkommenen Widerspruch“ zu dessen Rücktrittsrede, in der er Aufklärung versprochen hatte. „Es besteht ein ganz starkes öffentliches Interesse, wie die Uni den Vorfall bewertet.“ Guttenberg sei für eine Stellungnahme nicht zu erreichen gewesen, schrieb der „Tagesspiegel“.
Nach einem Bericht des „Spiegel“ wird Guttenberg wegen seiner Plagiates in seiner Doktorarbeit indes nicht juristisch belangt. Wie das Magazin am Samstag vorab berichtete, könnte das in Hof gegen Guttenberg laufende Verfahren wegen mangelnden öffentlichen Interesses eingestellt werden. Guttenberg war Anfang März von allen Ämtern zurückgetreten. In den Wochen zuvor war bekanntgeworden, dass seine Doktorarbeit zahlreiche Passagen enthält, die von anderen Autoren übernommen, als solche aber nicht gekennzeichnet worden waren. Guttenberg selbst sprach von handwerklichen Fehlern, die Opposition warf ihm gezielte Täuschung vor.
Kommentar:
Auch bei Mobbing und Stalking stellt die Staatsanwaltschaft fast alles ein. In diesem Fall jedoch wäre es besonders ungehörig den Fall mangels öffentlichen Interesses einzustellen. Die Staatsanwaltschaft sollte doch wohl verstanden haben, dass kaum ein anderer Fall so viel öffentliches Interesse gefunden hat. Sollte es zur Einstellung kommen, dann blbiet zu hoffen, dass all jene, die bisher Interesse an der Aufklärung bezeugt haben, sich beschwerdeführend an die Generalstaatsanwaltschaft wenden werden.
Ich wurde am 18.03.2011 mit dem European Citizen Award 2010
für meine mehr als 10-jährige Hilfe für Mobbingbetroffene,
also oft auch diskriminierte Menschen ausgezeichnet.
Ich freue mich über diese Auszeichnung sehr
und verstehe sie auch als Ansporn,
noch stärker als bisher den Aspekt der Diskriminierung
bei Mobbing in den Vordergrund zu stellen.
Mobbing ist immer auch eine Verletzung von Persönlichkeitsrechten.
Haben wir bei Mobbing die Problematik einen systematischen Prozess darstellen
und beweisen zu müssen, so reicht uns bei Diskriminierung oder der Verletzung
eines Persönlichkeitsrechtes oft sogar eine einzelne Handlung aus,
um Schadensersatzansprüche geltend machen zu können.
Das ist neu und ein Hoffnungsschimmer
am bisher so trüben Horizont für Mobbing-Opfer.
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Mein Nachbar ist verzweifelt. An seinem Geburtstag lief das Wasser von der Decke. Niemand konnte es aufhalten. Die ganze Wohnung unter Wasser. Gestank überall wegen der Feuchtigkeit. Die SAGA will jetzt renovieren, aber dazu muss er in eine Notunterkunft und die Wohnung leerräumen.
Überall Bohrlöcher, damit das Wasser abgesaugt werden kann – und dann der Schock gestern! Schon wieder die ganze Wohnung unter Wasser. Diesmal aus dem 15. Stock.
Die Rohre hier im Haus sind marode. Seit Jahren!!! Die SAGA weigert sich sie instand zu halten. Selbst Strafanzeigen wegen vorsätzlicher Sachbeschädigung nützten nichts. SAGA und Justiz sind ein eingespieltes Team. Gegen die kommt Mieter nicht an.
Das durfte ich selbst erleben im Prozess bei Richterin Augner in Altona. Dreimal lief der Keller von Karl-Peter voll. Dabei wurde unser Adventkalender zerstört, den wir jedes Jahr im November/Dezember zur Mobbingprävention eingesetzt haben.
Gelder, die für die Sanierung der Wasserrohre notwendig wären, werden seit Jahren abgezogen und in die Elbphilharmonie gesteckt. So finanzieren die Ärmsten unserer Stadt den Kunstgenuß der Reichsten. Es ist an der Zeit für SAGA-Mieter sich das Geld für menschenwürdige Wohnverhältnisse in unserer Stadt zurück zu holen.
Verantwortlich für die ganze Schweinerei ist Basse, der Vorstandsvorsitzende. Er wurde diverse Male angeschrieben und hat über Jahre nichts getan. Ich habe auch Frau Hajduk angeschrieben. Es geschah nichts!
Wir werden in der nächsten Zeit den Schriftwechsel unter der CDU-Regierung veröffentlichen und zur Diskussion stellen. Bilder findet man jetzt schon unter:
Die Bilder zeigen nicht nur Wasserschäden aus Karl-Peters Keller, sondern auch Maik und mich bei der Beseitigung von Eis auf dem Gehweg, weil die SAGA auch hier nichts gemacht hat und zwei Menschen schwer gestürtzt waren, einer davon mein Sohn direkt nach einer OP.
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04.04.2011 | Redakteur: Stefan Liebing
Nach Überzeugung von Daimler-Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm wird mit steigenden Strompreisen das Interesse potenzieller Kunden an Elektroautos nicht nachlassen. „Schon jetzt ist es billiger, Strom zu tanken als Benzin. Und der Wunsch der Menschen ist groß, nachhaltig zu wirtschaften“
Erich Klemm ist seit 1998 Mitglied des Aufsichtsrats des Unternehmens (Daimler-Benz AG: 1988). Außerdem ist er stellvertretender Vorsitzender des Präsidial- und Vermittlungsausschusses sowie des Prüfungsausschusses. (Bild: Daimler)
Erich Klemm ist seit 1998 Mitglied des Aufsichtsrats des Unternehmens (Daimler-Benz AG: 1988). Außerdem ist er stellvertretender Vorsitzender des Präsidial- und Vermittlungsausschusses sowie des Prüfungsausschusses. (Bild: Daimler)
Dies sagte Klemm in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa. Auch wachsender Bedarf an Strom sei kein schwerwiegendes Problem. „Selbst wenn wir bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland haben, wird das nur zu einem Plus an Strombedarf von 0,4 Prozent führen – also kein Grund irgendein Atomkraftwerk nicht abzuschalten.“
Klemm plädiert zudem für mehr staatliche Unterstützung der Elektromobilität. „Wenn die Bundesregierung E-Mobility erfolgreich machen will, dann müssen die Entwicklung und der Verkauf von Elektroautos gefördert werden.“ Wenn die Bundesregierung die neue Schlüsseltechnologie im Land haben wolle, müsse sie auch dafür sorgen, dass ein Markt dafür entstehen könne.
Voraussetzung dafür sei, dass die Fahrzeuge für den Käufer auch erschwinglich seien. „In unseren Nachbarländern werden bis zu 7.000 Euro pro Fahrzeug vom Staat draufgelegt, mit denen müssen wir uns messen.“ Wenn Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) Kaufanreize ablehne, sei das kurzsichtig. Ohne staatliche Zuschüsse würden sich in Deutschland keine solchen Autos verkaufen lassen.
Quelle: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?pid=9667&pk=310041&cmp=rss-bep
Kommentar:
Eine Förderung sollte es vor allen Dingen für Car2Go und andere Carsharing-Projekte geben. Ein System, angelehnt an das Stadtrad, würde die Autos in unserer Stadt auf 1/8. reduzieren können, wie das Beispiel aus Ulm zeigt. Car2Go – elektrisch wäre das Thema für unsere Umwelthauptstadt überhaupt. Die Stadt muss ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung stellen. Dann steigen bestimmt viele Hamburger auf dieses System um. Wann also kommt Car2Go endlcih nach Hamburg?
Für alle, die keine Gelegenheit hatten sie zu hören:
Olaf Scholz und seine Regierungserklärung vom 22.03.2011
als 1. Bürgermeister in Hamburg:
Der Bürgermeister lädt alle Bürger ein, sich einzubringen. Das werde ich tun.
Weiteres folgt…